Heute, am 2.Weihnachtsfeiertag möchte ich euch endlich wieder ein feines Rezept zeigen. Ich habe das Bloggen schon sehr vermisst, die kleine Auszeit – wegen Krankheit – hat mir aber sehr gut getan und ich habe mich auch „hinter den Kulissen“ natürlich weiter mit meinem Blog befasst. ;-)
Ich kann euch jetzt schon sagen, dass ich einige schöne Ideen und Projekte für das neue Jahr 2014 im Kopf habe! Und dann ist da ja auch noch unsere Hochzeit im April, die bestimmt auch den ein oder anderen Blogpost mit sich bringen wird!
Dieses Jahr ist bei uns irgendwie „italienische Weihnacht“, denn am Heilig Abend gab es bei uns einen toskanischen Salat nach Jamie Oliver zur Vorspeise und zur Hauptspeise eine richtig leckere Lasagne mit einer Schicht Spinat-Béchamel-Sauce und 4 Schichten Hackfleisch-Sauce.
Am 1.Weihnachtsfeiertag gab es DIY-Pasta: wir haben einen großen Topf Fusilli auf den Tisch gestellt, dazu gab es eine Tomatensauce, eine Avocado-Creme und ein Basilikum-Pesto. Dazu Garnelen und Schweinefiletstreifen. Zur Vorspeise gab’s Insalata Caprese. Ihr seht, durchweg italienisch! ;-)
Und jetzt gibt’s das Rezept für das feine Basilikum-Pesto. Das habe ich in diesem Jahr übrigens auch in 100-ml Gläsern verschenkt und es kam sehr gut an! Bei dem Basilikum-Pesto lohnt es sich, gleich eine größere Menge herzustellen, denn so wird es viel aromatischer. Man kann es dann in kleine Gläser abfüllen oder portionsweise (Eiswürfelform) einfrieren.
Das Pesto schmeckt klassisch zur Pasta, als Aufstrich aufs Brot (siehe Tipp) oder als Marinade für Tomate-Mozzarella.
Für ca. 700 ml Basilikum-Pesto
150 g Basilikumblätter, frisch
75 g Pinienkerne
10 Knoblauchzehen
450-500 ml gutes Olivenöl, extra vergine
150 g Parmiggiano Reggiano oder Grana Padano
Los geht’s:
Falls nötig die Basilikumblätter kurz waschen, abtropfen lassen und mit Küchenpapier gut trocken tupfen, damit das Pesto nicht verwässert.
Die Knoblauchzehen abziehen und fein hacken. Pinienkerne in einer kleinen, beschichteten Pfanne unter gelegentlichem Rühren goldgelb rösten, herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Den Parmiggiano Reggiano (oder Grana Padano) fein reiben.
Die Basilikumblätter mit 3 EL Olivenöl und Knoblauch in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Alternativ kann dies auch im Blitzhacker gemacht werden. Nun die Pinienkerne und den Parmiggiano Reggiano dazugeben und unter mixen bzw. pürieren, bis eine feine Paste entstanden ist. Währenddessen das Olivenöl nach und nach unterrühren. Die Menge des Öls richtet sich nach der gewünschten Konsistenz des Pestos.
Das Pesto in saubere Gläser* abfüllen, bis zum Deckelrand mit etwas Olivenöl bedecken und gut verschließen. Bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen. Alternativ kann das Pesto portionsweise in Eiswürfelformen eingefroren werden.
* für das Pesto eignen sich kleinere Gläser von ca. 80-125 ml, zu bestellen u.a. bei Gläser und Flaschen. Ich habe die 108 ml Gläser genommen.
Tipp: Das Pesto schmeckt in etwas cremigerer Konsistenz auch sehr gut als Aufstrich auf Baguette. Dazu einfach etwas weniger Olivenöl untermischen.
Einen wunderschönen Rest-1.Weihnachtsfeiertag wünscht euch
Eure Marie ♥
Ann-Katrin meint
Das Pesto hört sich sehr fein an! <3 LG :)
mjami meint
Genau so mache ich mein Pesto auch immer! Das ist sooo lecker :-)
Katharina meint
Darf ich Fragen, wie lange hält sich das Pesto in Gläsern? Ich schätze diese gehören dann in den Kühlschrank?
danke & LG
Nileen Marie meint
Liebe Katharina,
genau die lagerst du im Kühlschrank, dort halten sie sich ca. 2-3 Wochen.
Wichtig ist, dass du den Rand immer schön sauber abwischst, damit keine Pesto-Reste daran kleben bleiben, was zu Verunreinigungen führen kann.
Und achte darauf, dass das Pesto immer mit etwas Öl beschichtet ist, das konserviert auch gut.
Viele Grüße
Nileen Marie
Katharina meint
Liebe Nileen Marie,
vielen lieben Dank für die rasche Rückmeldung & das Rezept.
Werde es gleich am Wochenende versuchen :)
Liebe Grüße,
Katharina