WERBUNG | HOTEL PFÖSL
Ende Juni haben wir ein paar wunderschöne Tage in Südtirol verbracht. Schon lange stand Bozen in Italien auf meiner Reiseliste und nun hatte ich endlich die Gelegenheit. Wir haben ein Wochenende im Hotel Pfösl in Deutschnofen, etwa 30 Autominuten von Bozen entfernt verbracht. Samstag Mittag sind wir dann bei knackigen 37 Grad durch Bozen geschlendert… Aber dazu später mehr, denn ich möchte euch gemeinsam das Wochenende noch einmal Revue passieren lassen. Ich nehme euch mit in das Hotel Pfösl, das Wellness für alle Sinne bietet. Geführt wird das wunderschöne Hotel Pfösl von den Schwestern Brigitte und Eva Zelger und Evas Mann Daniel Mahlknecht.
Oh bella Italia…
Am Freitag ging es bei eher kühlerem Wetter in Unterhaching mit dem Auto los Richtung Süden. Wie so oft war die A8 bis Rosenheim proppe voll, weshalb wir – wie so oft – auf die Bundesstraßen vorbei am Tegernsee und Achensee, über Innsbruck und den Brenner nach Bozen gefahren sind. Umso südlicher wir kamen, desto wärmer und mediterraner wurde die Luft, bis wir schließlich 31 Grad hatten. Allerdings blieb das nicht lange so. Deutschnofen, der Ort in dem sich das Hotel Pfösl befindet, liegt auf ca. 1400 Metern über dem Meeresspiegel. Von Bozen aus geht es also über eine Passstraße mit zahlreichen Kurven den Berg rauf, man fährt mit dem Auto in ca. 30 Minuten glatte 1000 Höhenmeter.
Alpina Zirben Zimmer
Angekommen im Hotel Pfösl haben wir angenehme 25 Grad und Sonne pur. Beim Betreten des Hotels werden wir mit dem Duft von Zirbenholz begrüßt, den liebe ich so sehr. Mit einem Willkommensdrink machen wir es uns in der Hotellounge gemütlich und warten, bis wir auf das Zimmer können. Unser Zimmer ist eines der neuen Alpina Zirben Zimmer. Ganz genau nach meinem Geschmack sind diese Zimmer sowie die Wald-Chalets 2017 neu gebaut und eingerichtet worden. Mit viel Zirbenholz, klaren Linien, Kontrasten aus schwarz und hellem Holz und Naturmaterialien fühlen wir uns gleich rundum wohl. Ein herrlich gemütliches Bett, ein großzügiges Badezimmer mit begehbarer Dusche, einem langen Waschtisch und separatem WC, eine Kuschel-Liegeecke mit Panoramafenster und Blick in die Natur und auf die imposanten Berge und direkter Terrassenzugang mit Liegen und grüner Wiese – das ist das neue Alpina Zirben Zimmer für zwei Personen. Und ich liebe es weil es eben genau meinen Geschmack trifft.
Mediterrane Naturgenuss Küche
Kaum auf dem Zimmer angekommen, eingerichtet und frisch gemacht, machen wir uns auch schon auf den Weg zum Abendessen in das Restaurant, das ganz genau so wie das Zimmer designtechnisch hundertprozentig bei mir punkten kann. Schaut euch die Bilder an, ihr wisst, was ich meine! Alle Gäste haben für die Urlaubszeit im Hotel Pfösl ihren eigenen Tisch, der für Frühstück und Abendessen zugeteilt wird. Am Tisch finden wir die Karte für das Abendmenü. Am Freitag gibt es natürlich Fisch! Eine tolles Menü mit regionaler, mediterraner Küche.
Fisch-Menü vom Feinsten
Es gibt Salat von Süßwasserfischen und Meeresfischen mit Guacamole, Biozitrone und Toastbrot. Eine Nudelrolle vom Seeteufel auf Safranschaum mit wildem Spargel, Kapernbeeren, Artischocken und Tomatenrelish. Ein gegrilltes Filet vom Atlantik Steinbutt auf Risotto Venere mit gelben Strauchtomaten und Kaviarsauce. Vor ab genießen wir die feinen, bunten Salate vom Buffet. Wer Fisch nicht so mag oder kein komplettes Fisch-Menü haben möchte, kann an diesem Abend als Vorspeise Pappardelle vom Dinkelvollkornmehl mit Perlhuhnragout, Wurzelgemüse und Steinpilzen essen. Mir war beim Hauptgang eher nach der fischlosen Alternative und ich entschied mich für das feine Braterl vom Bioferkel mit Butterbohnen und Kartoffelstrudel. Zum krönenden Abschluss gab es ein großes Dessertbuffet – das gibt es jeden Freitag.
Kräuter, Kräuter, Kräuter
Nicht nur, dass sich die Menü Karte wunderbar anhörte, das Essen war grandios! Ich liebe es, wenn mit regionalen und saisonalen Zutaten gekocht wird und wenn viele Kräuter ins Spiel kommen. Kräuter sind im Hotel Pfösl essentiell. Die Hotelinhaberin Brigitte Zelger ist Kräuterexpertin und da ist es nicht verwunderlich, dass auch Chefkoch Markus und sein Team in der Küche mit vielen verschiedenen Kräutern kochen. Zum Abendessen bleibt mir nur zu sagen: Grandios! Ach ja und Herr S. hat ein neues Lieblingsbier und dank des Sommeliers Oscar auch einen neuen Lieblingswein entdeckt.
Liebe zum Detail
Das Thema Kräuter zieht sich durch das ganze Hotel. In den Gängen stehen immer wieder alte Holztische und rustikale Möbelstücke auf denen Kübel und kleine Vasen voller Kräuter, Gräser und Blümchen sind. Vor den Zimmern stehen Baumstämme auf denen mit Zirbenspänen gefüllte Schalen stehen. Auf dem Bett ist ein Sackerl mit Heu und Kräutern. Mir gefallen die kleinen Details, die das Hotel mit viel Liebe zu einem ganz einzigartigen Hotel und Wohlfühlort machen.
Ofenfrisches Brot
Im Gespräch mit Brigitte Zelger erfahren wir, wie das Hotel entstanden ist, wie im letzten Jahr umgebaut wurde, was es bedeutet, ein so großes Hotel zu führen und was der Familie Zelger-Mahlknecht besonders wichtig ist. Aber wer sich als Gast die Zeit nimmt für die kleinen Details im Hotel, bekommt ganz schnell ein Gespür dafür. Besonders gut gefällt uns der von Brigitte angelegte Kräutergarten zu verschiedenen Themen wie z.B. Brot und Salz. Hier kann Brigitte den Hotelgästen ein bisschen an ihrem Kräuterwissen teilhaben lassen. Mit Kräutern wird auch Brot im eigenen Ofen gebacken. Jeden Donnerstag können Gäste zusammen mit Chefkoch Markus Brote backen, eine tolle Idee – schade, dass wir Donnerstags noch nicht da waren.
Relaxen im Hotel-Garten
Weitläufig und wunderschön ist der Garten mit Hängeschaukeln, Sitzgelegenheiten, Ziegengehege, Kräutergarten und Restaurant-Terrasse. Der Garten lädt zum Verweilen, Sonnetanken, Spazieren und Relaxen ein. Und natürlich bekommen die Ziegen auch ein paar Streicheleinheiten ab und werden mit ein paar Gräsern und Kräutern von uns gefüttert.
SPA – Wellness für alle Sinne
Ein ganz besonderes Schmankerl ist der SPA Bereich mit einem traumhaften Infinity Pool von dem aus man einen grandiosen Blick auf die Berge und die Umgebung hat. Nahezu endlos wirkt die Natur und man fühlt sich wunderbar frei. Wenn hier das Loslassen und Abschalten vom Alltagsstress nicht gelingt, dann weiß ich auch nicht… Der SPA-Bereich hat außerdem noch schöne und vor allem gemütliche Ruhezonen, Schaukeln im Freien und Liegeflächen sowie einen Außen-Whirlpool im Grünen zu bieten. Und natürlich gibt es auch ein tolles Angebot an Massage-Behandlungen, Kopf-Schulter-Nacken-Massage können wir bestens empfehlen! Auch hier wird mit ätherischen Ölen und Kräutern gearbeitet.
Traumhaftes Frühstück
Und wie soll es anders sein? Bei Zirbenholz, Kräutern und in einer so schönen Umgebung lässt es sich natürlich sehr gut schlafen. Ganz entspannt, frisch und munter sind wir in den zweiten Tag gestartet. Das Frühstücksbuffet ließ keine Wünsche offen. Frisch gebackenes Brot, knusprige Semmeln, hausgemachte Marmeladen und eine Honigwabe, ein großer Block Bitterschokolade zum Raspeln, frisches Obst für Säfte, Kuchen und süße Croissants… Eierspeisen, Kaffee & Co haben wir dann direkt am Tisch bestellt. Ein toller Start in den Morgen und wir waren bestens gesättigt für den Tag in Bozen.
Bozen im Sommer
Bozen. 300 Meter über dem Meeresspiegel. 37 Grad. Sonne pur. Mediterranes Feeling. Südtiroler Schmankerl. Kasnocken. Gelato. Obstmarkt. Kühle Saftschorle. 2 Liter Wasser. Gondel rauf und wieder runter. Grandioser Ausblick über Bozen. Endlich kühles Wasser. Noch mehr Gelato. Heimfahrt. Bergauf… 500 Meter über dem Meeresspiegel. 35 Grad… Deutschnofen. 1400 Meter über dem Meeresspiegel. Abkühlung. 27 Grad. Sonne. Pool!
Wein von Sommelier Oscar
Nach unserem Bozen-Trip und einer Abkühlung im Pool gab es das zweite Abendessen mit einem ebenso feinen Menü wie am ersten Abend. Kleines Highlight am Abend war der Sommelier Oscar, der den Gästen den Wein auf zwei aufeinander gestapelten Weingläsern an den Tisch bringt. Vielleicht habt ihr es ja in meiner Instagram-Story gesehn? Cooler Typ, gute Weinauswahl und wie gesagt – neuer Lieblingswein von Herrn S.
Am nächsten Morgen ging es dann nach einem ausgiebigen Frühstück noch ein mal in den SPA-Bereich. Und natürlich bekamen die Ziegen und der Hotelhund auch noch mal ihre Streicheleinheiten ab, bevor wir dann rundum glücklich, entspannt und mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Unterhaching gefahren sind.
Christian meint
Die tolle Barvö mit dem Konzept „100% Natur“ habt ihr unterschlagen. Ein wirklich tolles Hotel, auch im Winter.