Wie ihr auf der Facebook-Seite vielleicht schon gelesen habt, bin ich gerade etwas im Klausuren-Stress und zwischen der ganzen Lernerei und den Vorbereitungen für Weihnachten bleiben Kochen, Backen, Fotografieren und Bloggen leider ein wenig auf der Strecke.
Aber es lichtet sich allmählich ein bisschen und ich freue mich sehr auf die kommenden Tage bis Weihnachten, denn es wartet noch eine ganze Menge an tollen Rezepten und eine Überraschungs-Woche zu einem bestimmten Thema auf euch!
Und bei all dem Trubel habe ich doch glatt vergessen zum 2-jährigen Blog-Geburtstag am gestrigen 9.Dezember einen Post zu veröffentlichen!
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei euch bedanken! Ihr habt meinen Blog zu dem gemacht, was er heute ist, denn ohne euch wäre all das gar nicht möglich gewesen. Ich bin sehr glücklich mit meinem Foodblog, freue mich täglich über eure zahlreichen Kommentare, Mails und Posts auf Facebook und möchte all das nicht mehr missen. Jetzt freue ich mich auf die kommende Zeit, auf viele neue Rezepte, Beiträge, Fotos und neue Leser.
Tausend Dank!!! ♥
Heute komme ich endlich dazu mit den Plätzchenrezepten anzufangen! Es wird in den folgenden Tagen immer wieder ein anderes Plätzchenrezept auf meinem Blog geben. Die Plätzchen, die ich euch hier zeige, stehen alle bei uns in großen Weihnachts-Blechdosen in der Küche. Und ich muss sagen, so eine hübsche Auswahl an Plätzchen versüßt einem so manch öde Lernphase! ;-)
Beginnen möchte ich heute mit den heißgeliebten Engelsaugen. Feine, helle Kugeln, gefüllt mit einem Klecks Johannisbeergelee – ein Traum!
Ihr könnt anstelle des Johannisbeergelees natürlich auch ein anderes Fruchtgelee verwenden. Sehr lecker schmecken sie z.B. auch mit Himbeere.
Die Engelsaugen sind ideal für alle, die schnell feine Plätzchen auf dem Tisch haben wollen, denn sie sind im Nu gebacken!
Engelsaugen
für ca. 30 Stück
150 g Mehl
100 g Butter in Flöckchen
50 g Puderzucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
100 g Johannisbeergelee
1/2 Bio-Zitrone
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Die Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben und die Schale fein abreiben.
In einer großen Schüssel alle Zutaten (außer Johannisbeergelee) zunächst mit den Knethaken des Handrührgeräts verkneten.
Sobald ein krümeliger Teig entstanden ist, den Teig mit den Händen zu einer glatten Kugel formen.
Den Teig in ca. 30 Häufchen teilen, alle zu Kugeln formen und diese mit etwas Abstand auf das Backblech setzen.
Mit dem Finger ein Loch in die Kugeln drücken. Dabei darauf achten, dass man nicht bis ganz zum Boden der Kugeln durchdrückt.
Das Johannisbeergelee in eine Schüssel geben, mit einem Schneebesen glatt rühren und anschließend in einen kleinen Spritzbeutel füllen.
Die Mulden der Teigkugeln mit dem Gelee füllen.
Die Engelsaugen im Ofen (Mitte) in ca. 10-15 Minuten backen, herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Tipp: Falls zu viel Gelee während des Backens verdampft ist, kann man die Mulden noch einmal mit Gelee auffüllen und weitere 2 Minuten im Backofen backen. Anschließend den Ofen ausschalten und das Gelee bei geöffneter Türe trocknen lassen.
Variante: Anstelle des Gelees kann man die Kekse auch mit einer Schokoladen-Füllung befüllen.
Hierfür 150 g Zartbitterkuvertüre (gehackt) mit 3 EL Sahne, 1,5 EL Honig und 30 g Butter überm Wasserbad schmelzen, dabei gelegentlich umrühren.
Die Masse soweit abkühlen lassen, bis sie spritzfähig ist.
Die Schokoladenmasse in die Mulden füllen/spritzen und fest werden lassen.
Viel Spaß beim Plätzchen backen!
Eure ♥
alexia meint
na dann wünsche ich dir noch viele viele gute Ideen für deinen Blog… lieben Gruß Alexia
liebeundkochen - Tanja meint
Alles, alles Gute nachträglich! <3
Schätze aus meiner Küche meint
Vielen Dank liebe Tanja!
=)
Sabine Korpan meint
Liebe Marie,
Herzlichen Glückwunsch zum Bloggergeburtstag und noch gute Nerven für die Klausur!!!
Sabine