Liebt ihr Wiener Schnitzel auch so sehr wie Herr S. und ich? Dann seid ihr hier heute genau richtig! Denn mal ehrlich, es ist gar nicht so easy ein richtig gutes Wiener Schnitzel zu bekommen wenn man auswärts isst. Das bislang allerallerbeste Schnitzel haben wir in Wien im Restaurant Finkh gegessen. Das war wirklich unglaublich gut, weit ab vom gewöhnlichen Touritrubel und so. Wer also in Wien ist, unbedingt vorbei schauen! Und für alle Münchner: Ihr müsst natürlich keinesfalls auf ein gutes Wiener Schnitzel verzichten… Ich erzähle euch heute von feinstem Wiener Schnitzel und saftigen Steaks in der Spezlwirtschaft.
Kennt ihr die Spezlwirtschaft in der Münchner Altstadt, direkt am Marienplatz?
Ich möchte euch heute die Spezlwirtschaft vorstellen, denn sie ist eine unserer Lieblingsrestaurants in München. Hier gibt es superleckere Küche mit Schmankerln aus Bayern und Österreich. Die Spezlwirtschaft ist vom Marienplatz in ca. 5 Gehminuten zu erreichen und seit wenigen Tagen gibt es auch eine zweite Spezlwirtschaft in München-Haidhausen. Das Ambiente des Restaurants ist sehr angenehm puristisch. Im Eingangsbereich gibt es eine Bar. Gegessen wird an unterschiedlich großen Holztischen, die in mehreren leicht abgetrennten Räumen verteilt sind. Ohne Reservierung geht meistens absolut nichts, denn die Spezlwirtschaft ist immer gut besucht. Geöffnet hat die Spezlwirtschaft ab 18 Uhr.
Auf der Speisekarte gibt es je eine kleine Auswahl an Vorspeisen und Hauptspeisen sowie Salaten. Für den kleinen Hunger oder Vorab können wir Rahmfleckerl, wahlweise mit Speck und Frühlingszwiebeln oder Bergkäse und Thymian oder das Dipset, bestehend aus Kräuterschmand, Erdäpfelkas und Obatzda mit feinem dunklen Spezlbrot empfehlen. Wer lieber eine leichtere Vorspeise bevorzugt, ist mit dem Tatar von der Wildfang-Garnele mit Estragon, Brunnenkresse, Salbei und Kirschtomaten bestens bedient.
Für den großen Hunger bzw. den Hauptgang empfehle ich das Wiener Schnitzel mit hausgemachten Pommes Frites und kleinem Salat. Das Schnitzel ist einfach perfekt, so wie ein Wiener Schnitzel eben sein muss: dünn geklopftes, zartes Kalbfleisch in einer schön aufgewellten knusprigen goldgelben Panade! Superlecker und mein absoluter Liebling in der Spzelwirtschaft.
Herr S. empfiehlt das gegrillte Entrecôte vom Herefordrind mit Kräuterbutter, dazu auch Pommes Frites – die sind einfach gut! Und wer lieber einen feinen Salat haben möchte, jedoch nicht auf leckerstes Fleisch verzichten möchte, entscheidet sich am besten für den Salat mit Sprossen, Tomaten, Gurken und Spezldressing mit Roastbeef vom Herefordrind. Dazu gibts karamellisierte Walnüsse und Trauben. Richtig gut!
Klickt euch doch einfach mal auf die Spezlwirtschaft und werft einen Blick auf die tolle Speisekarte. Dort erwarten euch neben feinen Kasspatzen im Pfanderl und Spinatknödel mit confierten Kirschtomaten noch jede Menge andere Leckereien.
Preislich ist die Spezlwirtschaft eher im gehobenen Segment. Das Schnitzel gibts für 17,80 €, Steak ab 18,50 € und den Roastbeef-Salat für 15,80 €. Aber wir finden das Preis-Leistungs-Verhältnis gut, denn wer Qualität beim Essen möchte, bekommt diese hier zu fairen Preisen.
Christian meint
Liebe Nileen Marie,
Schnitzel + Pommes, der Klassiker! Die Bilder sind dir wirklich sehr gut gelungen. Wenn man da nicht schon vom Zusehen Hunger bekommt, dann weiß ich nicht, was man dann noch machen könnte :’D Wenn ich mal wieder in München bin, werde ich auf jeden Fall bei der Spezialwerkstatt einmal vorbeischauen. Vielen Dank für diesen hilfreichen Tipp! Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir.
Beste Grüße,
Christian H.