Wir sind wieder zurück aus Berlin und ich habe euch jede Menge kulinarische Tipps mitgebracht! Wir haben es uns in der Hauptstadt richtig gut gehen lassen und volle fünf Tage mit Shopping, Jazz-Konzert in der Berliner Philharmonie, gutem Essen, leckeren Drinks und Sightseeing verbracht.
Als erstes möchte ich euch heute vom neuen Restaurant Sticks’n’Sushi in der Potsdamer Straße 85 berichten.
Sticks’n’Sushi kommt aus Kopenhagen. Dort hat 1994 das erste Sticks’n’Sushi eröffnet und mittlerweile gibt es dort schon 11 Sticks’n’Sushi-Restaurants. Weiter ging es mit London, wo es mittlerweile fünf Restaurants gibt. Und seit Anfang 2017 gibt es nun auch in Berlin ein Sticks’n’Sushi! Der Besuch dort stand schon vor unserem Berlin-Trip fest und wir hatten gleich für den ersten Abend dort einen Tisch reserviert. Den Tipp für das Sticks’n’Sushi hatte ich bei Falstaff gesehen und mir gleich notiert.
Und es hat sich wirklich gelohnt, denn wir hatten einen wunderbaren Abend. Es hat uns sogar so gut gefallen, dass wir montags gleich noch mal dort gegessen haben!
Ganz besonders beeindruckt waren wir vom Restaurant-Service. Unglaublich zuvorkommend, höflich, aufmerksam. Bereits auf der Homepage hatte ich mir das kurze Video mit dem Titel „Das sind wir“ angesehen und einen ersten Eindruck von der Philosophie des Restaurants bekommen. Was im Video zu sehen war, zeigte sich auch im Restaurant! Gleich bei Betreten des Restaurants wurden wir von allen Seiten begrüßt und dann direkt zu einem Tisch gebracht. Nachdem wir unsere Getränke aus der großen Getränkekarte u.a. mit leckeren japanischen Drinks ausgesucht hatten, bekamen wir die wunderschöne Speisekarte. Die Speisekarte ist einzigartig, denn alle Speisen sind auf ansprechenden Fotos zu sehen. So bekommt man bereits einen Eindruck von dem, was man später auf dem Tisch stehen hat. Die Auswahl ist riesig! Es gibt jede Menge Sushi in verschiedenen Formen und Varianten, leckeres Gemüse, Salat-Bowls vegetarisch, mit Fisch oder Fleisch, tolle Vorspeisen und eine große Auswahl an Yakitoris, also gebratenes Gemüse, Fisch oder Fleisch auf kleinen Spießen. Die Karte wird durch eine große Auswahl an kleinen Desserts abgerundet. Man kann sich einen bunten Mix aus Vorspeise, Sushi und Yakitoris selbst zusammenstellen oder man wählt ein bereits zusammengestelltes Menü aus. Bei dem Menü sind die Speisen super aufeinander abgestimmt und harmonieren sehr gut miteinander. Wir haben uns aber beide Male fürs selbst mixen entschieden und haben jeweils gute Anregungen und Tipps von den Kellnern bekommen.
Bevor die Speisen serviert wurden, bekamen wir ein warmes weißes Handtuch für die Hände und das Gesicht. Das finde ich immer sehr angenehm.
Und dann kam das Essen! Es sah wirklich so aus, wie auf den Fotos in der Speisekarte.
Bei unserem ersten Besuch hatten wir zur Vorspeise feinstes Tuna-Tatar mit cremigem Ziegenkäse, Pinienkerne, Avocado, Sesam, Frühlingszwiebeln, Yuzu-Vinaigrette und Nori-Chips. Danach Gurken- und Avocado-Maki und Salmon-Ceviche-Maki mit roter Zwiebel, Avocado und Gurke, garniert mit Lachs und Koriander. Anschließend haben wir sechs verschiedene Yakitori-Spieße mit einem kleinen Schälchen Sesamreis gegessen. Zu Trinken gab es gefiltertes Wasser, angereichert mit einem Stück Holzkohle sowie japanische Cocktails. Alles war unglaublich lecker! Wie ihr ja wisst, bin ich großer Sushifan und ich habe schon viel leckeres Sushi gegessen. Aber Sushi, das qualitativ und geschmacklich mithalten kann, habe ich bislang nur im DUDU (ebenfalls in Berlin) gegessen. Besonders lecker waren die Salmon-Ceviche-Maki! Die Kombination aus milder roter Zwiebel, cremiger Avocado und knackigen Gurken, dazu der zarte Lachs und der würzige Koriander war absolut spitze! Verfeinert wurden die Makis mit einer leichten Zitronencreme, unglaublich gut!
Aber auch die Yakitorispieße waren super. Wir hatten Spieße mit Lachs, Hühnchen, Jakobsmuschel und Entrecôte, jeweils lecker mariniert und auf dem heißen Grill zubereitet.
Wie gesagt, das Essen hat uns so gut geschmeckt, dass wir ein zweites Mal ins Sticks’n’Sushi gegangen sind.
Beim zweiten Mal haben wir aufgrund der eisigen Kälte draußen warme Tees bestellt, die sehr fein waren. Zu Essen gab es für mich natürlich nochmal die Salmon-Ceviche-Makis. Herr S. wählte einen Salat mit dem schönen Namen „Jungle Fish“ mit gegrilltem Lachs, flambiertem Thunfisch, Garnelen, Salatherzen, Spitzkohl, Edamame Bohnen, Avocado, Blumenkohl, Tomaten, Quinoa und einem Miso-Senf-Dressing. Der Salat sah wunderschön aus und Herr S. war absolut begeistert davon. Außerdem gab es noch einmal Yakitori-Spieße zum Abschluss.
Im Sticks’n’Sushi ist das Essen wirklich ein Erlebnis und es lohnt sich wirklich, dort mal vorbeizuschauen!
Rachel meint
Hi, würde mich interessieren ob es dort auch Sushi ohne Fisch gibt?!?!
Lg Rachel
Nileen Marie meint
Hi Rachel,
wie du auf dem einen Foto mit den Gurken- und Avocado-Maki sehen kannst, gibt es auch jede Menge Sushi ohne Fisch sowie Gemüse-Yakitori und andere japanische Gerichte ohne Fisch bzw. Fleisch. In meinem Beitrag habe ich die Speisekarte verlinkt (im 3. Textabschnitt). Da kannst du ja mal schauen, ob was für dich dabei ist. ;-)
Liebste Grüße
Nileen Marie
Amelie meint
Mannnn sieht das lecker aus. Ich würde auch zu Sushi ohne Fisch tendieren. Wie würdest du den Geschmack beschreiben. Ich will so gern probieren, gerade bei diesen Bildern, aber trauen tu ich mich nicht :D Hoffentlich überwinde ich mich bald und viele Grüße aus Seis am Schlern.
Nileen Marie meint
Liebe Amelie,
jaa es war auch wirklich lecker!
Puh… den Geschmack kann man schwer beschreiben.
Einfach mal ausprobieren, es lohnt sich.
Liebste Grüße
Nileen Marie
Ardbegger meint
Ich kenne viele Sushi-Restaurants in Deutschland – aber die „richtigen“ Sushi´s gibts nur in Japan. Wer die Möglichkeit hat dort einmal hinzufahren – macht es !!!
Guck da:
http://www.ardbegger.de/2015/05/13/letztes-sushi/
oder auch
http://www.ardbegger.de/2015/05/03/japanisches-essen/
Sabrina meint
Hach, danke für den schönen Tipp – wir haben es diesmal leider nicht geschafft, unsere To-eat-Liste war einfach zu lang, aber für den nächsten Berlin-Trip wird das Sticks’n‘-Sushi auf jeden Fall vorgemerkt! :)
Liebe Grüße
Sabrina