Heute ist die liebe Ylva von Der Klang von Zuckerwatte bei mir zu Gast. Sie hat auch etwas zur bevorstehenden Hochzeit mitgebracht. Schaut selbst: es gibt was, das auf keiner Hochzeit fehlen darf! ;-)
Die Marie heiratet ihren Herr S, der Herr S heiratet seine Marie… oder vielmehr haben die beiden
es schon getan und wollen das im April nun endlich feiern. Herzlichen Glückwunsch ihr beiden! Da
Marie nun schon mitten in der Planung steckt, bastelt, was das Zeug hält und wahrscheinlich
schon von Torten, Gästen und Sektempfängen träumt, hat sie mich gegeben, Ihr doch einen
Gastbeitrag zu schreiben. Mache ich doch gerne, meine Liebe!
Passend zum Thema habe ich mir etwas ausgesucht, dass auf keiner traditionell ausgerichteten
Hochzeitsfeier fehlen darf: die Hochzeitssuppe – der Start des Hochzeitsmenüs. Da ich sie
unglaublich liebe, kommen bei mir Grießklößchen hinein, so wie meine Mama sie schon immer
gemacht hat: ganz klein und herrlich cremig. Dazu reiche ich am liebsten eine feine, selbst
gemachte Hühnerbouillon oder eine kräftige Rinderbrühe.
Der Teig für die Klößchen ist fix gemacht und ich persönlich liebe es, wenn die Nocken ganz klein
werden. Hierfür benutze ich zum Formen zwei Espresso-Löffel. Größere Klößchen kann man
selbstverständlich auch formen, nur müssen diese etwas länger in der Brühe ziehen.
Liebe Marie, lieber Herr S – ich wünsche Euch noch viel Erfolg bei Eurer Hochzeitsplanung, freue
mich schon riesig auf Euren großen Tag und hoffe jetzt, dass Euch diese Suppe schmeckt.
Hochzeitssuppe mit winzigen Grießklößchen in Hühnerbrühe
Zutaten für 4 Vor-oder 2 Hauptspeisen
1 Liter selbst gemachte Hühnerbrühe
6 EL Hartweizengrieß
350 ml Wasser
1 Stückchen Butter (ca. 1-2 TL)
1 TL Salz
2 Eier
Salz
Muskat
Zubereitung:
Die Brühe in einen Topf geben und zum Zimmern bringen. Nicht kochen lassen.
Nebenbei den Grieß zusammen mit dem Wasser, der Butter und dem Salz in einen weiteren Topf
geben und bei mittlerer Temperatur erhitzen. Dabei immer wieder rühren. Sobald die Masse so
dick ist, dass sie sich beim Rühren vom Topfboden löst mit ein wenig frisch geriebenem Muskat
würzen und die Eier in den Topf schlagen. Unter ständigem Rühren weiter auf der Herdplatte
lassen, bis das Ei stockt und die Masse dick wird. Den Topf vom Herd nehmen.
Mit 2 Espresso-Löffeln Portionen von der Masse abstechen und zu Nocken formen. Diese dann
vorsichtig in die heiße Brühe gleiten lassen. Mit der übrigen Masse ebenso verfahren. Die Nocken
ca. 8-10 Minuten in der Brühe ziehen lassen – größere Klößchen brauchen ein paar Minuten
länger. Sie sind gar, wenn sie oben schwimmen.
Die Brühe samt Grießklößchen auf Schüsseln verteilen und heiß servieren
Vielen Dank liebe Ylva für deinen tollen Beitrag!
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